Die dramatische Entwicklung der letzten Jahre

Zahlreiche Unternehmen in Deutschland beruhigen sich mit dem vermeintlichen Gedanken, dass ihr Unternehmen zu klein oder zu unbedeutend sei, um Ziel einer Cyberattacke zu werden. Insbesondere in den KMU (kleinen und mittleren Unternehmen), die 99,4% der Unternehmen in Deutschland ausmachen, ist diese Meinung häufig anzutreffen.

Gefährlicher Irrglauben

Wie gefährlich und schädlich dieser Irrglaube für das eigene Unternehmen oder die Mitarbeiter sein kann, beweisen die Statistiken der letzten Jahre. Im Jahr 2017 waren mehr als 56% der befragten Unternehmen von mindestens einer Cyberattacke betroffen, im Jahr 2019 waren es bereits über 61% der Unternehmen. (Quelle: Hiscox Cyber Readiness Report).

Die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher!

Viele Unternehmen wollen Ihr Ansehen und Ihre Reputation nicht verlieren, die mit dem Datendiebstahl oder der Sabotage bei einem Hackerangriff einhergehen.

Kleine Unternehmen als attraktives Angriffsziel für Cybernagriffe

Nicht nur „Big Players“ sind von diesen dramatischen Entwicklungen betroffen, sondern vor allem kleine, mittelständische Unternehmen mit einer meist unzureichenden oder veralteten IT-Sicherheit. Sie dienen den Hackern als Einstiegspunkt zu großen Unternehmen. Man spricht hier von einem sogenannten „Watering-Hole-Angriff“. Das heißt, dass Hacker kleine Firmen wie Lieferanten oder Dienstleister attackieren, in der Hoffnung einen einfachen und schnellen Einstiegspunkt in das interne Netz von großen Unternehmen zu finden.

Angriffe und schwerwiegende Folgen

Heutige Angriffe sind mit den Angriffen von vor einigen Jahren schlichtweg nicht mehr zu vergleichen. Durch die zunehmende Digitalisierung wachsen die Datenbestände in allen Unternehmen immer weiter an – und damit auch die Attraktivität für Cyberkriminelle diese Daten zu erbeuten. Der Kreativität und der kriminellen Energie sind keine Grenzen gesetzt. Die heutigen Angriffsszenarien sind vielfältig: Spam E-Mails, Phishing Angriffe, eingeschleuste Malware bis hin zum manipulierten USB-Stick.

Fortschrittliche Angriffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie Schadfunktionen, die früher bei ausgewählten Angriffen manuell eingesetzt wurden, heute breitflächig und halbautomatisiert einsetzen. Durch eine Vielfalt an Schadfunktionen geht von den fortschrittlichen Varianten eine deutlich größere und schwerwiegendere Bedrohung aus.

Um diesen Angriffen effizient entgegenzuwirken, gilt es sichere Schutzmechanismen zu implementieren, die schneller lernen und schützen als die Angreifer neue Schadsoftware entwickeln können. Diese Aufgabe ist aufgrund der Anzahl an Angriffen und der eingesetzten Malware heute mit menschlicher Entwicklungsleistung nahezu unmöglich zu erbringen.

Ein zeitloser Lösungsansatz – die Sicherheit von Morgen mit der Technik von Heute

Video Sophos Intercept X

Machine Learning – eine Form der künstlichen Intelligenz sorgt für den nötigen Wissensvorsprung. Die Lösung des Herstellers Sophos lernt global anhand potenzieller Angriffsszenarien dazu und ermöglicht aufgrund der proaktiven Analyse der Daten eine Erkennung potenzieller Angriffe bevor der Angriff als solcher bekannt wird. Die Lösung erkennt somit Angriffe bereits vor der Ausführung und schützt damit Ihre Mitarbeiter und die sensiblen Daten auf Ihren Servern, bevor der standardisierte Anti-Virus überhaupt reagieren würde.

Gefährliche Bedrohungen für gesamte Netzwerke

Durch den Schutz Ihrer Nutzer und Server mithilfe zukunftsweisender KI-Technologie haben Sie einen hervorragenden Schritt in Richtung einer sicheren Infrastruktur gemacht. Doch wie schützen Sie alle anderen Netzwerkgeräte (Drucker, Smartphones/Tablets, Mediengeräte, Smartdevices etc.) vor einem möglichen Angriff von außen?

Stetige Synchronisierung Ihres Sicherheitssystems

Um raffinierte Bedrohungen stoppen zu können, benötigen Sie Sicherheitsprodukte, die als System zusammenarbeiten und Ihre Benutzer und Unternehmensdaten überall im Netzwerk schützen. Mit synchronisierter Sicherheit von Sophos erhalten Sie genau das. Sophos Security Heartbeat tauscht über einen sicheren Kommunikationskanal Daten in Echtzeit zwischen Ihren Endpoints und Ihrer Firewall aus. Durch diese neuartige Synchronisierung von Sicherheitsprodukten, die bisher unabhängig voneinander operierten, erhalten Sie einen wirksamen Schutz vor gefährlicher Malware und gezielten Hackerangriffen.

Schneller Schutz durch Security Heartbeat

Wenn ein Computer sich doch einmal infiziert, möchten Sie auf keinen Fall, dass dieser sich mit dem Internet verbindet und dort Daten veruntreuen oder Anweisungen von einem Angreifer entgegennehmen kann. Auch interne IT-Mitarbeiter können eine Verbreitung auf weitere PCs meist nicht in der nötigen Geschwindigkeit verhindern. Security Heartbeat isoliert kompromittierte Computer automatisch. Die Geräte kommunizieren ihren aktuellen Sicherheitsstatus an das Sophos Firewall OS, welches sofort eine anpassbare Richtlinie anwendet, mit der infizierte Systeme beschränkt und isoliert werden. Endpoints und Netzwerk arbeiten somit stets synchron, um neueste Bedrohungen abzuwehren und Richtlinienverstöße direkt zu unterbinden.

Was ist eigentlich eine Firewall?

In ihrer ursprünglichen Form ist die Firewall eine Schutztechnologie, die Netzwerkbereiche voneinander trennt. Praktisch bedeutet das, dass sie ein Auge auf alle ein- und ausgehenden Datenpakete wirft. Sie ist Ihr digitaler Türsteher und regelt, dass Datenpakete nur an den Stellen ein- und ausgeliefert werden, wo es ihnen auch tatsächlich erlaubt ist. Dabei arbeitet die Firewall nach vorher definierten Regeln, um die Ein- und Ausgänge (Ports) passend zu öffnen, zu sperren und zu überwachen.

Firewall – der wichtigste Baustein Ihres Unternehmens

Kurzgefasst: Die Nutzung einer Firewall ist einer der sinnvollsten und wichtigsten Bausteine in einem ausgeklügelten Sicherheitskonzept. Sie stellt sicher, dass kein Netzwerkverkehr unerlaubt an ihr vorbeirauscht. Nur unbedingt notwendige Zugriffe werden zugelassen.

Somit werden Angriffe von außen abgewehrt, bei denen Angreifer über offene Ports Zugriff auf ein Netzwerk oder einen Rechner erlangen möchten. Wenn ein Computer direkt mit dem Internet verbunden ist, was früher der Regelfall war, dann wurden Angriffe und Infektionen binnen weniger Sekunden durchgeführt. Durch eine Firewall wären Internet-Würmer wie SQL Slammer, Sasser und Co. aufgehalten worden. Heute sind diese Schädlinge kaum noch erfolgreich, da Firewalls und Router über entsprechende Filtermechanismen verfügen und die Schädlinge so gar nicht erst in Ihr System lassen.

Eine Firewall schützt ihr Unternehmensnetzwerk vor Angriffen von außen und bewahrt Ihre Mitarbeiter und Ihre Unternehmensdaten vor der Kompromittierung durch böswillige Cyber-Kriminelle.

Ohne eine solche Firewall sind nicht nur Ihre Mitarbeiter, sondern auch Ressourcen innerhalb Ihres Netzwerkes – wie z.B. Speicher, Server, Drucker oder Smartphones – Angriffen durch eingeschleuste Ransomware schutzlos ausgeliefert.

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